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Obwohl sich die Schauspieler mit den Produzentenverbänden bis Sonntag nicht einigen konnten, streiken Hollywoods Mimen vorerst nicht. Die Gewerkschaften SAG und AFTRA sowie die Produzentenverbände äusserten den Willen, sich zu verständigen. Die Gewerkschaften, die zusammen 135 000 Schauspielerinnen und Schauspieler vertreten, wollen bessere Gagen für die vielen «Namenlosen», die nur knapp ihren Lebensunterhalt bestreiten könnten. Nur zwei Prozent verdienten mehr als 100 000 Dollar im Jahr, 75 000 bekommen nur zwischen 30 000 und 70 000 Dollar und viele erhalten weniger als 7500 Dollar im Jahr. Ein Streik könnte die Filmindustrie lahm legen.