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Dienstag
03.07.2001

Die Vereinigung «Bürger für ehrliche Filmreklame» reichte gegen zehn grosse Hollywood-Studios, darunter Disney, Sony, Warner Bros. und Dream Works, Klage ein. In der Sammelklage wird den Studios Betrug der Öffentlichkeit vorgeworfen, indem sie Kritiker dazu verführten, lobend über neue Filme zu schreiben. Durch üppige Bewirtung, Geschenke und teure Hotels würden die Filmkritiker bestochen. Die Lobeshymnen der Journalisten würden dann später in der Filmwerbung verwendet. Die Vereinigung fordert nun Schadenersatz wegen unlauterem Wettbewerb und irreführender Reklame sowie ein Verbot dieser Werbepraktiken. Mehr dazu:
Hollywood-Studio erfindet Filmkritiker