Nun soll auch Hollywood mobil machen: Aus dem Weissen Haus kam die Bitte, dass die Unterhaltungsindustrie den Kampf gegen den Terrorismus auf ähnliche Weise unterstützen soll, wie damals den Krieg gegen die Nazis. Nach Angaben des Fachblatts «Variety» fand am Mittwoch bereits eine erste Verhandlung zwischen Regierung und einflussreichen Hollywood-Grössen statt. Aus führenden Film- und Fernsehproduzenten, sowie aus Stars und Vertretern der Bush-Regierung solle eine «Sondereinsatzgruppe Kunst und Unterhaltung» rekrutiert werden. Man erwarte von der Branche, dass sie dabei helfe, «die Botschaft über den Kampf gegen den Terrorismus hinauszutragen und ihre Ressourcen wie die Satellitenübertragung und Kabelnetze für eine bessere weltweite Verständigung mobilisieren», berichtete «Variety» weiter.
Freitag
19.10.2001