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Mittwoch
19.03.2008

Die Inserate in der Schweizer Presse haben seit Jahresbeginn zugenommen. Nach einem Plus von 2,1 Prozent im Januar erhöhten sich die Inserateeinnahmen im Februar um 5,9 Prozent auf 152,1 Mio. Franken. Deutlich zugenommen haben erneut die Einnahmen aus Stellenanzeigen (+11,2 Prozent auf 27,9 Mio. Franken), wie der am Mittwoch veröffentlichten Inseratestatistik der Wemf AG für Werbemedienforschung zu entnehmen ist. Wiederum einen Rückgang gab es jedoch bei den Liegenschaftsanzeigen (-10,2 Prozent auf 6,8 Mio. Franken).

Die kommerziellen Anzeigen (+4,8 Prozent auf 109,0 Mio. Franken) legten deutlich zu. Um etwas mehr als ein Fünftel stiegen die Einnahmen aus Prospektbeilagen (8,4 Mio. Franken). Alle Printmediengattungen mit Ausnahme der Spezialpresse (-2,4 Prozent) profitierten von den zusätzlichen Inseraten. Am meisten zulegen konnten die Sonntagspresse (+16,0 Prozent), die Fachpresse (+12,5 Prozent) und die Finanz- und Wirtschaftspresse (+6,1 Prozent). Die Tagespresse, die mit 89,8 Mio. Franken den grössten Anteil an den Inserateeinnahmen verbucht, legte ebenfalls um 6,1 Prozent zu. Etwas geringer waren die Zuwächse bei der regionalen Wochenpresse (+2,6 Prozent) und der Publikumspresse (+4,7 Prozent). - Siehe auch: Im Februar mehr Werbedruck wegen der Euro 08 und Schaltjahr sei Dank