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Montag
20.08.2001

Der konsolidierte Umsatz der Filmrechtehändlerin Highlight Communications stieg im ersten Halbjahr um 39% auf 95,6 Mio. Franken. Im Halbjahresabschluss seien alle möglichen Risiken durch eine einmalige Sonderabschreibung antizipiert. Und dies, obwohl die Neuauschreibung durch die Europäische Fussballunion UEFA der Champions League Vermarktung und die damit einhergehende Vertragskündigung mit der Team Holding bis Juni 2003 keine Auswirkungen auf das operative Geschäft der Highlight-Gruppe haben werde. Die Team Holding ist eine 80prozentige Tochtergesellschaft der Highligh Communications AG. Wie Anfang Juli angekündigt, sei im Sinne eines Worst-Case-Szenario eine Sonderabschreibung in der Höhe von 135,5 Mio. Fr. auf den bestehenden immateriellen Firmenwert der Team Holding durchgeführt worden. Zudem seien die Beteiligungen an der Media(netCom) und der Vidair überprüft und ebenfalls auf ihren niedrigsten Wertansatz abgeschrieben worden. Diese einmaligen Sonderbelastungen betragen insgesamt 175,5 Mio. Fr. Beim Ebit werde ein Betrag von 153,6 Mio. Fr. ausgewiesen. Der Cash-flow habe sich um 41% auf 33,9 Mio. Fr. erhöht. Die Bilanzsumme sank aufgrund der Sonderabschreibungen von 468,4 Mio. auf 304,6 Mio. Franken. Das Eigenkapital betrage 218,8 Mio. Fr., die Eigenkapitalquote 72 Prozent. Die Liquiditätsreserven belaufen sich auf 131,4 Mio. Fr. und die langfristigen Verbindlichkeiten sanken auf 32 Mio. Fr., teilte die Highlight-Gruppe am Montag in einer Medienmitteilung mit. Mehr dazu: Highlight Communications (Team) auf Wachstumskurs