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Der Filmrechtehändler Highlight Communications hat in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres den Umsatz um 31% auf 151,3 Mio. Fr. gesteigert. «Vorsichtsmassnahmen in der Bilanz» haben aber einen Verlust von 222,2 Mio. Fr. zur Folge. Die getroffenen Bilanzanpassungen seien «cash-neutral» und würden sich weder auf das operative Geschäft noch auf die Unternehmensbewertung auswirken, teilte die Pfäffiker Firma am Dienstag mit. Die Belastungen des Ergebnisses durch Vorsichtsmassnahmen wie die Neubewertung der Filmrechte würden «problemlos» verkraftet. Das Eigenkapital betrage nach Anpassungen 150 Mio. Fr., was einer Eigenkapitalquote von 63% entspreche. Die Neubewertung der bilanzierten Filmrechte werde einerseits durch die Änderung der Rechnungslegung auf US-GAAP-Standard nötig, anderseits sei sie auch Resultat der veränderten Marktsituation im Filmrechtehandel. Die Einkaufsmacht der TV-Sender habe sich konzentriert, und die Filmeinkaufspreise hätten sich verringert. Gleichzeitig habe sich der Wettbewerb unter den Lizenzhändlern erhöht. Weiter teilte Highlight Communications mit, dass die Leitung der Division Film Paul Graf übergeben wurde. Mehr zu Highlight Communications: Highlight-Gruppe: Sonderabschreibungen belasten Ergebnis Highlight Communications (Team) auf Wachstumskurs