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Donnerstag
15.05.2003

Das Land Hessen bürgt für die finanziell angeschlagene «Frankfurter Rundschau». Der entsprechende Vertrag liegt seit Mittwoch vor. Er sichert das Druck- und Verlagshaus mit Millionenkrediten ab. Der neue Verlagsgeschäftsführer Günter Kamissek äusserte sich verhalten optimistisch, dass die «Frankfurter Rundschau» die aktuelle Krise überwinden könne. Eine Fusion mit einer anderen Zeitung sieht er nicht, da es auch um den Erhalt des publizistischen Anspruchs der Zeitung gehe. «Rein kommerziell ausgerichtete Verlage sind problematisch», so der Geschäftsführer. In der Vergangenheit habe sich das Unternehmen «nicht schnell genug auf Marktveränderungen eingestellt». Vergleiche auch Staatshilfe für «Frankfurter Rundschau»