Nach fast 14 Jahren beim Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) hat sich Henriette Engbersen, aktuell Korrespondentin für Grossbritannien, dazu entschieden, bei der in Zürich ansässigen Level Consulting eine neue Herausforderung als Executive Searcherin anzunehmen.
Seit 2017 ist Henriette Engbersen TV-Korrespondentin von SRF für die Region Grossbritannien und Irland, wo sie unter anderem über den Brexit, das britische Königshaus, den Finanzplatz London oder die Fussball-EM berichtete.
Nach ihrer bereits Ende September 2021 kommunizierten Rückkehr in die Schweiz im Frühling 2022 hat sie sich nun entschieden, SRF zu verlassen und in die Privatwirtschaft zu wechseln, wie SRF am Dienstag bekannt gab. Die TV-Korrespondentenstelle in London übernimmt Michael Gerber.
Henriette Engbersen erwarb 2006 einen Bachelor in Journalismus und Kommunikation an der ZHAW und 2016 einen Master of Arts in Design im Bereich Visuelle Kommunikation an der ZHdK. Den Einstieg in den Journalismus fand die heute 41-Jährige während ihres Studiums beim «St. Galler Tagblatt». Danach arbeitete sie von 2006 bis 2008 als Videojournalistin bei Tele Ostschweiz.
Der Wechsel zu SRF erfolgte 2008, als Henriette Engbersen während fünf Jahren als Ostschweizer Korrespondentin für das Fernsehen unterwegs war. Sie lieferte Beiträge, Reportagen und Einschätzungen für «Schweiz aktuell», die «Tagesschau» und «10vor10».
In dieser Zeit war sie zudem für die Reisesendung «Fernweh» im Ausland als Reporterin im Einsatz und auch für die Redaktion der «Rundschau» tätig. Ab 2014 arbeitete Henriette Engbersen als Redaktorin für die «Tagesschau», ab 2015 war sie zusätzlich als Sonderkorrespondentin mit Auslandeinsätzen betraut.
Henriette Engbersen: «Der Wille der SRF-Mitarbeitenden, beste Qualität fürs Publikum zu liefern und sich gleichzeitig mutig auf die digitale Transformation einzulassen, macht mir Eindruck. Ich habe ebenfalls Lust auf eine Transformation und will eine ganz neue Herausforderung anpacken, deshalb wechsle ich in die Privatwirtschaft als Executive Searcherin».