Das MAZ lanciert gemeinsam mit der Hochschule Luzern einen Lehrgang in Gesundheitskommunikation. Professionelle Kommunikation werde im wachsenden Gesundheitsmarkt immer wichtiger, schreiben die Anbieter am Mittwoch.
«Mit diesem Angebot treffen wir den Nerv der Zeit», sind die beiden Studienleiter Jeannette Nagy vom MAZ und Jonas Willisegger von der Hochschule Luzern überzeugt. Das Gesundheitswesen sei im Umbruch. Steigende Lebenserwartung, härterer Wettbewerb und Kostenwachstum fordern die Akteure heraus.
«Die einzelnen Anbieter navigieren zwischen der Kompexität von Gesundheitsthemen, den Interessen ihrer Anspurchsgruppen und der Reputation ihres Unternehmens», untermauern sie die Relevanz professioneller Kommunikation im Gesundheitssystem. Gemäss Nagy und Willisegger sind bestehende «allgemein gefasste Kommunikationslehrgänge nicht ohne Zusatzwissen auf die Gesundheitsbranche» übertragbar.
Der CAS Health Communication richtet sich an Kommunikationsfachleute bei der Pharmaindustrie, den Krankenkassen oder den Leistungserbringern und wird vom MAZ in Zusammenarbeit mit dem Institut für Betriebs- und Regionalökonomie der Hochschule Luzern angeboten.
Der Lehrgang umfasse 20 Studientage plus Abschlussprüfung. Los gehts im März 2017.