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Donnerstag
18.02.2010

Vor dem Grand-Prix-Tag am Sonntag, 21. Februar, in St. Moritz mit dem höchstdotierten Pferderennen der Schweiz (121 121 Franken) steht nun fest, dass die beiden langjährigen Hauptsponsoren Credit Suisse und BMW weiterhin dem White Turf die Treue halten. René Schnüriger von der Sport Mind AG bestätigte gegenüber dem Klein Report, dass die Verträge 2011, und teilweise darüber hinaus, gesichert sind.

Die Grossbank ist seit 1990 am White Turf dabei und unterstützt das weltexklusive Skikjöring. BMW sponsert gemäss seinem Slogan «Freude am Fahren» seit 1991 die beiden Grand-Prix-Trabfahren mit 33 333 Franken). Das Budget für den alljährlichen Top-Event im Oberengadin beträgt etwas über drei Millionen Franken. Die Hälfte davon kommt aus den Sponsoringschatullen der beiden Grossen, dem Nobeluhren- und Juwelierhaus Gübelin, das dem GP den Titelnamen gibt, sowie aus zahlreichen Partnerschaften von nationalen wie lokalen Unternehmen und den Gemeinden Samedan, Silvaplana und St. Moritz.

Für den dritten Rennsonntag sind die Jockey-Legende Lester Piggott (74) und Jockey Lanfranco Dettori (39) angekündigt. Bei Lester Piggott, auch «Pokerface» genannt, liegen die Rennzeiten schon eine Weile zurück. Der elfmalige englische Jockey-Championat dürfte ein gern gesehener und interessanter Gast im VIP-Zelt sein. Den Namen «Pokerface» verdankt der in seiner aktiven Zeit wohl bekannteste Jockey der Welt nicht seinen eiskalten Ritten, sondern seiner kaum wahrnehmbaren Mimik.

Lanfranco Dettori ist seit 1996 berühmt, als er auf der königlichen Bahn in Ascot an einem der grössten Renntage des Jahres mit starker Konkurrenz und grossen Starterfeldern sämtliche sieben Rennen des Programms gewann. Neben den beiden Jockeys ist auch der ehemalige schönste Schweizer, Renzo Blumenthal, angekündigt.