Vor drei Jahren hatte der deutsche Komiker und Filmemacher Michael «Bully» Herbig die Nachfolge von Thomas Gottschalk angetreten, der fast 25 Jahre lang das Werbegesicht von Haribo war.
Nun soll der deutsche Goldbären-Hersteller den Vertrag mit «Bully» Herbig nicht mehr verlängern, wie der «Spiegel» schreibt. Das Multitalent Herbig wird nicht etwa vom nächsten bekannten Gesicht abgelöst, sondern Haribo will neue Wege gehen, wie Geschäftsführer Hans Guido Riegel im Interview mit dem deutschen Nachrichtenmagazin verrät: «Wir möchten vorerst mit Kampagnen ohne Testimonial arbeiten. Hierfür testen wir derzeit verschiedene Konzepte.»
Riegel ergänzt, dass sich «inzwischen die Marke von selbst erklärt. Wir prüfen deshalb, wie wir in Zukunft werben», so der Haribo-Geschäftsführer. Riegel selbst drängt es nicht in die Öffentlichkeit: «Ich bin davon überzeugt, dass das richtig ist. Haribo soll im Vordergrund stehen, nicht ich», so Riegel abschliessend.