Der Markt für Mobiltelefone hat im Jahr 2003 mit insgesamt 520 Millionen verkauften Geräten weltweit um 20,5% zugelegt. Starke Nachfragen sowohl nach Handys der neuen Generation in den Kernmärkten als auch der Bedarf in den Entwicklungsmärkten hätten die Erwartungen der Branche übertroffen, berichtete das Marktforschungsinstitut Gartner am Mittwoch in Stamford. «Diese beispiellose Nachfrage wird sich mit einem vermutlich sehr starken ersten Quartal auch 2004 fortsetzen», sagte Gartner-Analyst Ben Wood.
Mit einem Marktanteil von 34,7% führt der finnische Handyhersteller Nokia auch weiterhin die Branche an (Vorjahr: 35,1%). Motorola rangiert mit einem Marktanteil von 14,5% weiterhin auf Platz zwei (Vorjahr 16,9%). Samsung und Siemens konnten ihre Marktposition verbessern. Die auf Platz drei rangierenden Koreaner kletterten auf 10,5% (Vorjahr 9,7%). Siemens steigerte den Marktanteil auf 8,4% (8,0%). An fünfter Stelle steht Sony Ericsson mit 5,1% (5,4%).
Mittwoch
10.03.2004