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Freitag
12.07.2002

Der Handy-Verkäufer Mobilezone hat im ersten Halbjahr 2002 den Bruttoumsatz um 43 Prozent auf 158 Millionen Franken gesteigert. Mit 46 Millionen Franken hat allerdings die per 1. Januar 2002 erworbene deutsche Boenicke-Gruppe zum Umsatzwachstum beigetragen. Akquisitionsbereinigt habe das Umsatzwachstum in einem stark sinkenden Markt noch 1 Prozent betragen, teilte Mobilzone am Freitag weiter mit. In der Schweiz habe Mobilezone mit 90 Filialen den Umsatz wertmässig auf dem Niveau des ersten Halbjahres 2001 halten können.

Es seien rund 8 Prozent weniger Handys verkauft worden, heisst es weiter in der Mitteilung. Die Zahl der an die Telefongesellschaften Swisscom, Orange und Sunrise vermittelten Verträge sei dagegen um 18 Prozent auf 147 000 gestiegen. Auf Grund neuer Dienste (MMS) und einer Vielzahl angekündigter neuer Modelle sei Mobilezone auch für das zweite Semester zuversichtlich, in einem weiterhin schwierigen Marktumfeld überdurchschnittliche Leistungen zu erzielen, schreibt der Handy-Verkäufer weiter.