Der der an der Schweizer Börse kotierte österreichische Handy-Dienstleister EMTS stellte per 1. Dezember Konkursantrag. Der Grund dafür liege in den nicht vereinbarungsgemäss bedienbaren Netto-Bankverbindlichkeiten in der Höhe von 15,7 Mio. Euro, teilte die Gesellschaft am Montag mit. Die EMTS hatte bereits Ende November mit der Hausbank über die Fortführung des Unternehmens diskutiert. Dabei ging es um einen teilweisen Schuldennachlass oder eine teilweise vorzeitige Tilgung gegen Nachlass. Sie seien die Voraussetzung für eine gesicherte Fortführung des Unternehmens, hiess es damals. Die verbliebenen Tochterfirmen in Deutschland, Italien und Spanien mit 460 Mitarbeitern sollen einzeln verkauft werden. Zur Erinnerung: EMTS massiv im Verlust
Montag
01.12.2003