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Montag
15.03.2021

Medien / Publizistik

«Nebelspalter»-Neuling Alex Reichmuth war vorher bei der «Basler Zeitung» und bei der «Weltwoche»... (Bild: zVg)

«Nebelspalter»-Neuling Alex Reichmuth war vorher bei der «Basler Zeitung» und bei der «Weltwoche»... (Bild: zVg)

Alex Reichmuth (53), derzeit Wirtschaftsjournalist bei der «Handelszeitung», wird per April Redaktor beim «Nebelspalter». Neu an Bord kommen auch Ex-NZZ-Online-Chef Martin Breitenstein (57) und die Journalistin Nicole Ruggle (29).

Beim «Nebelspalter» wird sich Alex Reichmuth um die Berichtserstattung zur Klima- und Energiepolitik kümmern, wie «Nebelspalter»-Chefredaktor Markus Somm am späten Mittwochabend in einem Newsletter ankündigte.

Reichmuths berufliche Stationen waren unter anderem die «Basler Zeitung», für die er aus dem Bundeshaus berichtete, und die «Weltwoche». Davor war er während zehn Jahren beim Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) tätig.

Ebenfalls zum «Nebelspalter» gefunden hat der Rechtsanwalt Martin Breitenstein. Für das neue Onlineprojekt wird Breitenstein «Woche für Woche das politische Geschehen aus einer dezidiert liberalen Perspektive kommentieren», schrieb Somm zu seinem neuen Mitarbeiter.

Breitenstein war von 1995 bis 2000 Inland-Redaktor bei der «Neuen Zürcher Zeitung». Danach war er bis 2006 deren Onlinechef, bevor er für kurze Zeit Chef des ehemaligen Nachrichtenmagazins «Facts» wurde und dann später in die Anwaltspraxis wechselte.

Ebenfalls neu als Redaktorin beim «Nebelspalter» ist Nicole Ruggle, die Markus Somm «als meinungsfreudige Autorin unter anderem beim ‚Schweizer Monat’ aufgefallen» ist. Ruggle ist gelernte Bibliothekarin und studiert Information Science im Bachelor an der Fachhochschule Graubünden.