Die marxistische Gruppierung «Funke» hat Hauptsitz in Bern und ruft zur aktiven Unterstützung der Intifada in der Schweiz und damit zur Vernichtung von Israel auf.
Enteignung, Planwirtschaft und Revolution waren bei «Funke» schon immer Leitplanken für den Zusammenhalt der «International Marxist Tendency», dem vorwiegend im Westen aktiven und vom Westen finanzierten internationalen Zusammenschluss marxistischer Gruppierungen.
«Funke» hat nach Medienberichten ein eigenes Print- und Onlinemagazin. Seit 2017 ist das Büro in der Stadt Bern an bester Lage. «Funke» und seine Organisationen bemühen sich seit Wochen, mittels Intifada-Unterstützung die Gewalt auf Berner Strassen zu bringen, und ruft zum aktiven Kampf gegen den «Apartheidstaat Israel» auf.
Geplant sind am Gymnasium Neufeld Bern und am Bahnhof Solothurn und anderen Stätten die Mobilisierung von Jugendlichen für die Intifada in der Schweiz.
Die SP-Politikerin Lea Kusano weist auf X (ehemals Twitter) darauf hin, dass dies durchaus als öffentlicher Gewaltaufruf gegen Juden und Jüdinnen, gegen israelische Einrichtungen in der Schweiz verstanden werden kann.
Gleichzeitig veröffentlicht die Universität Zürich eine Stellungnahme zur Professorin Saida Mirsadri, die als Gastprofessorin tätig ist und gleichzeitig für die Mullah-Universität in Iran. Sie untersteht dem führenden Mann der Revolutionsgarden, also den Schergen der islamischen Revolution, die unter anderem auch für die Ermordung zahlreicher Jugendlicher im Iran verantwortlich gemacht wird.
Saida Mirsadri behauptet per Sprechakt, «liberal und fortschrittlich» zu sein, fiel in letzter Zeit durch Berichte auf, in denen die «Kopftuchproteste» relativiert werden und meinte, Iran sei «kein islamistisches Regime».
Die Universität Zürich hat nur festgehalten, dass Mirsadri «ihre Verbindungen zur iranischen Un» abgebrochen habe und zwar letzte Woche. Dies ist nicht das erste Mal, dass die Universität Zürich mit proislamistischen Dozentinnen und Dozenten sowie Kursen in die Schlagzeilen gerät, der Klein Report hat dazu schon mehrfach berichtet.
Die Schweiz ist durch unterschiedliche Gruppen in Medien, Universitäten und den urbanen Zentren von islamistischen Gruppen, Ideen und Demonstrationen durchzogen: Etwas, das vor dem Hintergrund des Massaker vom 7. Oktober 2023 und der anschliessenden Täter-Opfer-Umkehr an Universitäten, Medien und in den Demonstrationen erst jetzt in grösserem Ausmasse bekannt wird.