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Freitag
06.06.2003

Die Privatwirtschaft hat im Jahr 2002 für die Initiative «Schule im Netz» 20 Mio. Franken in Form von Hardware und Software investiert. Am grosszügisten zeigte sich mit 13,4 Mio. Franken die Swisscom. Mittlerweile habe die Swisscom 1850 Schulen ans Internet angeschlossen, teilte die Schweizerische Fachstelle für Informationstechnologien im Bildungswesen (SFIB) am Freitag mit. Weiter boten die Firmen Apple, IBM, Dell, Cisco, Ascom, Sun Microsystems und Digicomp Material und Dienstleistungen gratis oder zu vergünstigten Preisen an.

Die Initiative «Schule im Netz» wurde Ende 2000 lanciert. Die Privatwirtschaft will insgesamt 100 Mio. Franken investieren. Der Bund beteiligt sich mit demselben Betrag am Projekt. Die Kantone stellen insgesamt 800 Mio. Franken bereit. Spätestens 2006 sollen sämtliche Volksschulen der Schweiz mit Internetanschlüssen ausgerüstet sein. Träger der Initiative sind das Bundesamt für Berufsbildung und Technologie (BBT) sowie die Schweizerische Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren (EDK). Die Schweizerische Fachstelle für Informationstechnologien im Bildungswesen (SFIB) ist zuständig für die operationelle Durchführung und Organisation.