Die Constantin Medien haben in den ersten sechs Monaten dieses Jahres 5,7 Prozent weniger Umsatz erwirtschaftet als im Vorjahr. Der Konzernumsatz ging von 211,7 auf 199,1 Millionen Euro zurück. Auch das Betriebsergebnis (Ebit) kam mit 1,5 Millionen Euro um 0,9 Millionen Euro tiefer zu liegen als im Vorjahressemester.
In der Folge habe sich das Konzernperiodenergebnis (Ergebnis nach Steuern) im ersten Halbjahr 2013 auf -2,7 Mio. Euro im Vergleich zu 2,0 Mio. Euro im Jahr 2012 verringert, teilte Constantin Medien mit. Der darin enthaltene Ergebnisanteil der Anteilseigner erreichte -4,6 Mio. Euro gegenüber 1,9 Mio. Euro im Jahr zuvor.
Für die schlechteren Zahlen waren das Segment Sport und das Segment Sport- und Eventmarketing verantwortlich. Im letzteren Segment ging der Umsatz von 35,5 auf 19,5 Millionen Franken zurück. Dies sei auf die geänderte Geschäftsbeziehung zur Uefa zurückzuführen, heisst es. Beim Segment Sport dagegen sei der Umsatz «vor allem aufgrund rückläufiger Werbeerlöse» um 4,7 Prozent gesunken.
Bernhard Burgener, der Vorstandsvorsitzende der Constantin Medien AG, ist mit dem Ergebnis zufrieden. «Constantin Medien ist nach sechs Monaten auf Kurs», so Burgener. «Wir haben im ersten Halbjahr strategisch wichtige Weichen gestellt, insbesondere im Sportsegment bei der Ausweitung unserer Digitalangebote unter der Dachmarke Sport1.»
Der Vorstand geht für das Gesamtjahr 2013 weiterhin von einem Konzernumsatz von 440 bis 480 Mio. Euro aus und einem auf die Anteilseigner entfallenden positiven Konzernergebnis.