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Und weiter geht die wilde Jagd nach ProSiebenSAT.1: Am Dienstag soll ein neues Angebot von Haim Saban auf dem Tisch des KirchMedia-Gläubigerausschusses liegen. Der Unternehmer habe mit seinen Finanzpartnern alle Fragen geklärt, die seinen ersten Anlauf zum Erwerb der Sender im Juni zum Scheitern brachten, weiss der «Spiegel» zu berichten. Jetzt sei die Finanzierung für die Mehrheit an ProSiebenSat.1 gesichert. Saban und Co. müssen demnach für die Mehrheit etwa 700 Mio. Euro hinblättern. Auch eine vom Unternehmen ausgegebene Hochzinsanleihe über 200 Mio. Euro, welche die Zeichner bei einem Mehrheitswechsel unter bestimmten Bedingungen zurückgeben könnten, sei jetzt abgesichert.

Auch die «Süddeutsche Zeitung» hat recherchiert: Sabans Eingabe betrage mehr als eine Milliarde Euro und werde von den beteiligten Banken als «sehr seriös» eingeschätzt.