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Die Schweizer Telecombranche kann mit insgesamt 26,4 Mrd. Franken Umsatz im vergangenen Jahr an den Rekordumsatz des Jahres 2000 anknüpfen. Auch die Zahl der Mitarbeitenden entspricht mit 43 000 Personen dem Vorjahresbestand. Dennoch verliefen die Entwicklungen innerhalb der Branche unterschiedlich: Zunahmen bei den Netzbetreibern und den Dienstanbietern kompensierten Abnahmen bei der Industrie und die Investitionen sind markant zurückgegangen. Dies geht aus einer Pressemitteilung des Verbands der Telecombranche «protelecom» vom Mittwoch hervor. Trotz anhaltendem Preiszerfall konnten die Netzbetreiber und die Dienstanbieter ihren Umsatz um 6,1% auf 19,1 Mrd. Franken steigern. Beim Umsatz der Lieferanten musste dagegen ein Rückgang von 13,1% auf 7,3 Mrd. Franken hingenommen werden. Die Investitionen betrugen 2,4 Mrd. Franken, was einem Minus von 45% gegenüber dem Vorjahr entspricht.