Die Schweizer Journalistenschule MAZ hat am Mittwoch den Jahresbericht 2014 vorgelegt. Es habe zögerlich begonnen, schreibt Sonja Döbeli Stirnemann, Leiterin Finanzen, Marketing und Mitglied der Geschäftsleitung, unter dem Thema Finanzen. «Die Buchungszahlen lagen vorerst unter den Budgetwerten. Dank eines sehr erfreulichen zweiten Semesters konnten die Rückstände aufgeholt werden. Über das ganze Angebot des MAZ gesehen, betrug das Wachstum bei den Einnahmen aus Kursen +5 Prozent.»
Beide Abteilungen - Journalismus und Kommunikation - hätten prozentual gleich stark zum Umsatzwachstum beigetragen. So schliesst das Geschäftsjahr 2014 mit einem Gewinn von 40 000 Franken, so Sonja Döbeli. Und die laufenden Kosten seien insgesamt innerhalb des Budgets geblieben.
Zum erfreulichen Ergebnis habe auch das gute Börsenjahr beigetragen. «Obwohl das Portfolio Mitte Jahr von der Bank Reichmuth zur Luzerner Kantonalbank transferiert und dadurch umgeschichtet wurde, konnte ein Finanzerfolg von rund 140 000 Franken verbucht werden. Damit können Investitionen bezahlt werden wie die Erneuerung des Radiostudios oder die neue Telefonanlage. Dank dieser vorsichtigen Finanzpolitik sei das MAZ auf keine Kredite angewiesen, so die Finanzchefin.