Beim Screen-up, dem grossen Schweizer TV-Tag, gaben sich am Donnerstag die wichtigsten Protagonisten der TV-Branche in der Zürcher Maag-Halle die Klinke in die Hand. Zum 13. Mal war auch Guido Trevisan, Marketing Director von Goldbach Media, dabei.
Der Klein Report hat mit dem Schweizer TV-Profi über das Screen-up, das Schweizer TV-Angebot und die Entwicklung des Schweizer TV-Tags über die Jahre hinweg gesprochen.
Was war für Sie in diesem Jahr speziell am Screen-up? Verglichen zu früheren Jahren?
Guido Trevisan: «Die Vielfalt auf dem Schweizer TV-Markt hat in den vergangenen Jahren stark zugenommen. Dies wurde auch durch die gezeigte Programmdiversifikation wiederspiegelt. Zudem war die Veranstaltung mit 900 Personen so gut besucht wie keine Screen-up in den Jahren zuvor. TV lebt und bewegt.»
Waren Sie zufrieden mit dem Ergebnis?
Trevisan: «Sehr. Ein grosses Dankeschön an das Organisationskomitee und die Sender. TV ist ein sicherer Wert was Reichweite und Wirkung betrifft, das hat die Screen-up gestern wieder einmal eindrucksvoll bewiesen. Die Screen-up bot auch in diesem Jahr eine perfekte Plattform, um in einem halben Tag einen Überblick über die verschiedenen Formate der Sender zu gewinnen und sich mit allen relevanten Personen im Bewegtbild-Markt vor Ort auszutauschen.»
In welcher Funktion haben Sie beim Schweizer TV-Tag teilgenommen?
Trevisan: «Primär als Marketing Director von Goldbach Media, aber auch als bekennender TV-Fan.»
Sie fungierten also auch als Gastgeber?
Trevisan: «Zusammen mit meinen Kolleginnen und Kollegen von Goldbach Media und unserer Mitbewerberin. In diesem Jahr durfte ich als AGFS-Vertreter und Screenforce-Verantwortlicher der Schweiz zudem die Screenforce-Vertreter aus Deutschland und Österreich empfangen. Ziel war es, für die Screenforce Days vom 21. und 22. Juni in Köln Erfahrungen aus den gemeinsamen Screenings in der Schweiz zu gewinnen. In Zürich findet der Screenforce Day am 11. Mai 2017 statt.»
Das Organisationskomitee des Screen-up besteht aus Admeira- und Goldbach Media-Mitarbeitenden. Die Produktionen vor Ort verantworteten die einzelnen Sender in Zusammenarbeit mit Showsupport Europe und Habegger.
