Die weltgrösste Werbegruppe WPP hat den Umsatz im ersten Halbjahr um 6,5 Prozent auf 6,663 Milliarden Euro gesteigert. Auf Basis konstanter Währungskurse fiel der Zuwachs mit 11,3 Prozent deutlich besser aus - denn das britische Unternehmen leidet unter dem starken Pfund, wie aus London berichtet wird.
Der Werbekonzern verdiente nach Steuern 396 Millionen Pfund und damit 26 Prozent mehr als vor einem Jahr. In konstanten Kursen gerechnet beträgt der Ergebniszuwachs sogar 48 Prozent.
Für das zweite Halbjahr rechnet WPP-Chef Martin Sorrell insgesamt mit einer ähnlichen Entwicklung. Zur WPP-Gruppe gehören unter anderem Agenturen wie Ogilvy & Mather, Scholz & Friends, Grey, Y&R/Wunderman und die Group M.
Omnicom, die Nummer zwei im Markt, hatte für denselben Zeitraum zuvor ein Umsatzplus von 4,8 Prozent sowie ein Ergebnisplus von 7,3 Prozent verkündet.