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Der Bericht des Klein Reports über den «Aufstand im Marketing-Verband gegen Präsident Ineichen» hat bei «Swiss Marketing SMC» ein grosses Echo ausgelöst. Zahlreiche Telefonate gingen vor allem am Donnerstag zwischen der Redaktion und verschiedenen Vorstandsmitgliedern sowie Präsident Otto Ineichen hin und her. Dabei suchten die SMC-Mitglieder intensiv, aber vergeblich nach den Quellen für den Klein-Report-Bericht. Ebenfalls gaben sie sich Mühe, die Redaktion davon zu überzeugen, es gebe gar keine Probleme und wenn schon, seien sie längst erledigt. Grossen Wert legten sie auf die Feststellung, dass sich eine «selbst ernannte Verbands-interne Untersuchungskommission» am 27. August aufgelöst habe.

In der Nacht auf Freitag verbreitete dem SMC ein Communiqué mit folgenden Worten: «Sowohl Otto Ineichen als auch die Kommission sind in höchstem Masse erstaunt über den Bericht und weisen ihn in aller Form zurück. Entsprechende Lösungsvorschläge werden demnächst verabschiedet.» Immerhin impliziert das Stichwort «Lösungsvorschläge», dass offenbar «Lösungen» für anstehende Fragen nötig sind. Dafür dürfte in erster Linie die bevorstehende Generalversammlung vom 17. September der richtige Ort sein. Bei den statutarischen Abstimmungen über die Décharge-Erteilung für Jahresbericht und Rechnung ist Gelegenheit geboten, Dampf abzulassen und die Mehrheitsverhältnisse klar zu machen. - Mehr dazu: Aufstand im Marketing-Verband gegen Präsident Ineichen