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Sonntag
05.01.2003

Die Grossbank UBS will laut der «SonntagsZeitung» alle Untermarken wie PaineWebber und Warburg kippen und sich nur noch auf das Kürzel UBS konzentrieren. Folge davon: Die grösste Schweizer Bank streicht 50 Stellen, davon 30 «Topjobs» des Schlüsselressorts «Group Branding» in Basel. Laut SZ führt der Strategiewechsel dazu, dass die Oberleitung im Konzern für Werbung und Marktforschung nach London verlagert wird. Die übrigen drei Markenressorts in der Gruppe - Visuelle Identität, Markenstrategie und Sponsoring - werden neu in Zürich betreut. Die UBS wolle künftig weltweit exklusiv mit der Werbeagentur Publicis zusammenarbeiten, schreibt das Blatt weiter: «Eine gewaltige Machtballung an der Themse, denn dort wird künftig auch die ganze Marktforschung rund um die Marke UBS gemacht.»