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Gretag Imaging, Herstellerin von Maschinen zur Fotoverarbeitung, will weitere Stellen abbauen. Auf diese Weise will der Konzern seine Kosten reduzieren und effizienter werden. Die Firmeleitung begründet den Schritt mit den schwierigen Rahmenbedingungen. Es sei das klare Ziel, das Unternehmen im nächsten Jahr wieder in die Gewinnzonze zurückzuführen, teilte die krisengeschüttelte Gretag am Dienstag in einem Communiqué mit. Um dies zu erreichen, würden auch Entlasstungen in Regensdorf in Erwägung gezogen.

Gretag Imaging hatte den Personalbestand bereits im ersten Halbjahr 2002 um 140 auf 1373 Stellen gesenkt. Bei der Publikation des Halbjahresergebnisses war der Abbau von weiteren 150 bis 200 Stellen angekündigt worden. Im ersten Halbjahr erwirtschaftete Gretag einen Verlust von 5,2 Mio. Franken. In der gleichen Periode des Vorjahrs hatte das Minus 151,8 Mio. Franken betragen. Der Halbjahresumsatz brach von 265,4 auf 162,1 Mio. Franken ein. ? Mehr dazu: Gretag Imaging gehts besser