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Sonntag
04.07.2021

Marketing / PR

Die Aktionswoche wurde am Samstag in Bern eingeläutet, wo Aktivisten und Aktivistinnen sechs Meter langes, farbiges Besteck und Teller von der Kirchenfeldbrücke hängen liessen... (© Bild: Greenpeace)

Die Aktionswoche wurde am Samstag in Bern eingeläutet, wo Aktivisten und Aktivistinnen sechs Meter langes, farbiges Besteck und Teller von der Kirchenfeldbrücke hängen liessen... (© Bild: Greenpeace)

Greenpeace Schweiz sagt den Einwegverpackungen den Kampf an: Mit der Aktionswoche «Refill-Diet» will die Organisation auf das Problem von übermässigem Abfall durch Einwegverpackungen aufmerksam machen. 150 Partnerbetriebe und weitere Organisationen machen mit.

«Von 5. bis 11. Juli 2021 verzichten wir auf Wegwerfprodukte und machen Refill-Diet. Dank wiederverwendbaren Flaschen, Bechern, Boxen oder Besteck nimmt die Welt tonnenweise Abfall ab», schreibt Greenpeace Schweiz am Sonntag. Konkret heisst dies, dass Teilnehmer der Aktion konsequent mindestens eine Woche lang auf Einwegverpackungen verzichten und stattdessen Mehrweglösungen verwenden.

Dies würde laut Greenpeace die wöchentliche Menge an Abfall von 13,3 Kilogramm pro Kopf deutlich reduzieren und damit die Umwelt schonen. Teil der Aktion sind die Coop-Restaurants, die Migros und Betriebe wie die Bäckerei Wüst in Wangen, der Bio-Laden Lola in Bern oder die Restaurantkette Tibits.

Eingeläutet wurde die Aktionswoche «Refill-Diet» am Samstag in Bern, wo Aktivisten und Aktivistinnen sechs Meter langes, farbiges Besteck und Teller von der Kirchenfeldbrücke hängen liessen.

Diesbezüglich interessant: In der Schweiz gibt es bisher kein Verbot von jeglichen Einwegprodukten. In der EU trat jedoch diesen Samstag ein Gesetz in Kraft, das allen 27 Mitgliedsstaaten das Verwenden von zahlreichen Einwegprodukten aus Plastik verbietet.