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Mittwoch
03.04.2002

600 000 Exemplare von «20 minutes» wurden am Mittwoch auf die Strassen von Paris geworfen. Einige hundert Mitglieder der kommunistischen Gewerkschaft Livre CGT beteiligten sich an der Aktion. Sie protestierten damit gegen die Gratisblätter der skandinavischen Verlage Schibsted und Metro International. Insbesondere die «Dumping-Methoden» der Herausgeber von «20 minutes» und «Metro» werden kritisiert. Auch etablierte Zeitungsmacher sehen durch die kostenlosen Tageszeitungen die Pressefreiheit und ihre Einnahmen durch das Anzeigengeschäft gefährdet. Mehr zu dem Hickhack um die Gratiszeitungen in Frankreich unter: Kleinkrieg um Gratiszeitungen in Paris und «20 minutes» in Paris gestartet