Trotz den hochkarätigen Auftritten der Musikelite sorgte die ehemalige Präsidentschaftskandidatin für den Auftritt des Abends: Ihre kurze Lesung aus «Fire and Fury» sorgte für Begeisterungsstürme im New Yorker Madison Square Garden.
In einem vorproduzierten Video von Moderator und TV-Host James Corden rezitierte Hillary Clinton zusammen mit bekannten Musikerinnen und Musikern wie Snoop Dogg, Cher und DJ Khaled Passagen aus dem Enthüllungsbuch über Donald Trump - das Publikum klatschte frenetisch Beifall.
Überhaupt nahm die Politik an der Grammy-Verleihung vom Sonntagabend einen prominenten Platz ein. So trugen mehrere Künstlerinnen und Künstler eine weisse Rose, um ihre Solidarität mit der #TimesUp-Bewegung zum Kampf gegen sexuelle Übergriffe und männliche Dominanz zu demonstrieren.
Musikalischer Abräumer der Gala war R&B- und Funk-Sänger Bruno Mars, der sechs Trophäen mit nach Hause nehmen konnte. Fünf Auszeichnung heimste Rapper Kendrick Lamar ein. Er war insgesamt siebenmal nominiert.