Beim deutschen Männermagazin «GQ Gentlemen's Quarterly» gibt es einen Stabwechsel in der Chefredaktion. Tom Junkersdorf wird zum Jahreswechsel José Redondo-Vega ablösen, wie verschiedene Medien berichten.
Tom Junkersdorf war zuletzt bei der Bauer Media Group als Chefredakteur für die Entwicklung und Markteinführung von «People» zuständig, das inzwischen aber wieder eingestellt wurde.
In früheren Stationen war Junkersdorf unter anderem fünf Jahre lang Chefredakteur des Jugendmagazins «Bravo» und USA-Korrespondent der «Bild Zeitung» in New York.
«Tom Junkersdorf verfügt über einen enormen Erfahrungsschatz im Lifestyle-Journalismus und einen ausgeprägten journalistischen Instinkt», betont Moritz von Laffert, Herausgeber von Condé Nast Deutschland und Vice President von Condé Nast International.
«Auch seine Blattmacher-Qualitäten, sein Gespür für Stil und sein internationales Netzwerk, das bis nach Hollywood reicht, wird er hervorragend einbringen können, um die Qualitätspositionierung und Relevanz von ‚GQ’ weiter auszubauen.»
Tom Junkersdorf folgt auf José Redondo-Vega, der sich nach 14 Jahren erfolgreicher Arbeit für Condé Nast entschieden habe, das Unternehmen zu verlassen, um sich neuen Herausforderungen zu stellen.
Redondo-Vega hatte die Chefredaktion von «GQ» in 2010 übernommen und war zuvor unter anderem als stellvertretender Chefredakteur von «Vanity Fair» und stellvertretender Chefredakteur von «GQ» in verschiedenen Führungspositionen für Condé Nast tätig.
«Im Laufe seiner bemerkenswerten journalistischen Karriere bei Condé Nast war José Redondo-Vega für uns stets eine aussergewöhnlich prägende, kreative Kraft», so Moritz von Laffert.
«Es ist ihm gelungen, das journalistische Profil von ‚GQ’ auf ein neues Niveau zu heben und auch weit über seine redaktionellen Verantwortungsgebiete hinaus hat er einen entscheidenden Beitrag zur Entwicklung der Marke auf verschiedenen Ebenen geleistet», so von Laffert zitiert in «kress.de».