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Dienstag
05.11.2024

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Wie aus dem echten Leben: Dank künstlicher Intelligenz verschmelzen Sujet und Fassade... (Bild: Screenshot Youtube)

Wie aus dem echten Leben: Dank künstlicher Intelligenz verschmelzen Sujet und Fassade... (Bild: Screenshot Youtube)

Manchem Zürcher und mancher Zürcherin wird er in den vergangenen Wochen aufgefallen sein: Ein riesiger Gorilla, der die Backsteinfassade eines Parkhauses im Westen der Stadt förmlich aufsprengt.

Kreiert hat das aussergewöhnliche Plakat Serviceplan Suisse für die Swisscom. Der Gorilla steht dabei symbolisch für das Unerwartete. «Und vielleicht auch für diesen Moment, wenn man denkt: ‘Das kann jetzt echt nicht wahr sein!’», sagt Raul Serrat, Chief Creative Officer & Partner bei Serviceplan Suisse, auf der Website der APG zu Entstehung der Kampagne.

Die Botschaft, die die Swisscom für ihre «Switch On»-Versicherung transportieren will: Mit einem einfachen «Switch» ist selbst ein Gorilla, der die Fassade abreisst, kein Problem.

Weil man Wirklichkeit und Illustration miteinander verschmelzen wollte, kam man bei den Kreativen von Serviceplan auf die Idee, den Gorilla auf der Backsteinfassade eines Parkhauses zu zeigen, so Raul Serrat weiter.

Die grösste gestalterische Herausforderung habe darin bestanden, die Texturen der Parkhaus-Backsteinfassade nahtlos in das Design des Sujets zu übernehmen, so dass der Gorilla tatsächlich so aussieht, als sei er gerade dabei, die Ziegel aufzubrechen.

«Die Skalierung des Motivs auf 158 m² war technisch anspruchsvoll, da der Detailgrad und die visuelle Wirkung sowohl aus der Ferne als auch aus der Nähe funktionieren musste.

Durch die Kombination von Illustration und künstlicher Intelligenz konnten wir diese Herausforderung meistern und den Gorilla lebendig wirken lassen», sagt der Chief Creative Officer weiter zu dem Megaplakat.