Content:

Montag
04.10.2010

Google hat den Link-Verkürzer «goo.gl» für die Öffentlichkeit freigegeben und macht Diensten wie «bit.ly» oder «tinyurl.com» Konkurrenz. Bislang konnte der Dienst nur für die eigenen Produkte wie Picasa oder die Nachrichtensuche verwendet werden. Google will mit seinem Produkt gegenüber der Konkurrenz in Sachen Sicherheit, Stabilität und Geschwindigkeit punkten. So werden die aufgeschalteten Links auf Malware überprüft, schreiben die Softwareentwickler Muthu Muthusrinivasan, Ben D`Angelo und Devin Mullins im Google-Blog.

Ausserdem lässt sich durch das Anfügen von «.qr» in der URL (goo.gl/test.qr) ein Quick-Response-Code, ein zweidimensionaler Strichcode erstellen, der vor allem für Mobilfunkgeräte gedacht ist. Die meisten Geräte sind heute in der Lage, den abfotografierten Code zu interpretieren und so über die URL die dazugehörige Seite aufzurufen.