Am Internationalen Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilm wurden dieses Jahr drei ausländische Regisseure geehrt. Die mit 5000 und 3000 Euro dotierten «Goldenen Tauben» erhielten der französische Filmemacher Rithy Panh («S21 - Die Todesmaschine der Roten Khmer»), die Schwedin Pe Holmquist («Mein Vater - der Inspektor») und Oksana Cerkasova («Der Mann vom Mond»).
Die Dokumentarbeiträge «Hugo und Rosa» von Bengt Jägerskog (Schweden) und «Fall Into Half-Angel» von Róisín Loughrey (Irland) sowie der bereits für den Oscar nominierte Animationsfilm «Atama Yama» des Japaners Koji Yamamura erhielten die «Silbernen Tauben». Insgesamt wurden Preise im Wert von 30 000 Euro verliehen. Der Regisseur Peter Schamoni wurde für sein filmisches Lebenswerk mit der «Goldenen Taube ehrenhalber» ausgezeichnet.
Montag
20.10.2003