Der FDP-Nationalrat und baselstädtische Gewerbedirektor Peter Malama begrüsst die Übernahme der «Basler Zeitung» durch den Unternehmer Moritz Suter. Zugleich äusserte er am Mittwoch sein Bedauern, dass «der turbulente Umweg über die intransparente Beteiligung von Financier Tito Tettamanti und das umstrittene Beratungsmandat von alt Bundesrat Christoph Blochers Firma Robinvest» nötig gewesen seien, um einflussreiche Kreise in der Nordwestschweiz an ihr Interesse an einer starken, regional verankerten Tageszeitung zu erinnern und einer «Basler Lösung» den Weg zu ebnen.
«Ich wünsche mir, dass die Redaktion, die sich in den letzten Tagen engagiert für eine unabhängige ´Basler Zeitung´ exponiert hat, wieder zur Ruhe kommt und sich auf ihre Arbeit konzentrieren kann; eine Arbeit übrigens, die unter der Ägide von Chefredaktor Markus Somm spür- und lesbar an Qualität gewonnen hat», teilte Malama am Mittwoch mit.
Er wünsche sich von Moritz Suter, seinem operativen Team und der Redaktion eine starke, unabhängige, vielfältige und interessante «Basler Zeitung» mit nationaler Ausstrahlung, welche die Meinungsfreiheit als höchstes Gut einer Demokratie hochhalte und die Meinungsvielfalt in der Region Basel spiegle.
«In diesem Sinne danke ich Moritz Suter für sein mutiges Engagement. Wir in Basel kennen und schätzen den Gründer der erfolgreichen Fluggesellschaften Crossair und Hello, Moritz Suter, als erfolgreiche, ethisch denkende und handelnde Unternehmerpersönlichkeit, die ihre Fähigkeiten schon mehrmals auch auf schwierigem Terrain unter Beweis gestellt hat», so Malama. Er freue sich, dass mit Suter nun Klarheit und Transparenz in Bezug auf die Besitzverhältnisse der Basler Zeitung Medien einkehrten.




