Der Suchmaschinenbetreiber Google und die amerikanischen Urheber- und Verlegerverbände haben am Montag beim US-Gericht in New York beantragt, die Verhandlungen im Rechtsstreit um die systematische Digitalisierung von Büchern auf den Freitag zu verlegen. Dies berichtete die Internetausgabe der «New York Times» gleichentags um 18.29 Uhr Schweizer Zeit. Die Prozessparteien begründeten ihr Begehren in einem Brief an den Richter damit, dass erst am Freitag ein Gespräch mit dem US-Justizministerium stattgefunden habe, so die «New York Times». Der Richter hat dem Antrag entsprochen.
Das «Department of Justice» hat im September eine Neuauflage des «Google Book Settlement» verlangt, weil das Vertragswerk nicht den rechtlichen Standards entsprochen habe. Daher wurde entschieden, dass Google, der US-Verlegerverband AAP und die Schriftstellervereinigung Authors Guild am Montag dem Gericht einen neuen Entwurf des Vergleichs vorlegen sollten.
Montag
09.11.2009



