Ein Berufungsgericht in Washington lehnte die Zerschlagung von Microsoft in zwei Unternehmen ab. Der Vorwurf, dass der weltweit grösste Softwarekonzern sein Windows-Monopol wettbewerbswidrig ausgenutzt habe, bleibt jedoch bestehen. Nun soll ein anderes Gericht darüber entscheiden, wie Microsoft daran gehindert werden kann, seine Dominanz im Markt der Betriebssysteme auszunutzen. Der US-Softwarekonzern war im April 2000 für schuldig befunden worden, seine Marktmacht missbraucht zu haben, um damit den Vertrieb seines Internet-Browsers Explorer zu fördern. Mehr dazu:
Microsoft-Berufungsprozess zu Ende gegangen und
Microsoft-Berufungsverfahren begonnen sowie
Zerschlagung von Microsoft gefordert
Donnerstag
28.06.2001