Mit einer wahren Klageflut will Michael Nesselhauf die deutsche Medienlandschaft überschwemmen. Der Anwalt von Bundeskanzler Gerhard Schröder hat seit dem Wochenende gedroht, alle Medien zu verklagen, die Gerüchte über Affären seines Mandanten drucken und den Namen der angeblichen Geliebten, einer bekannten TV-Moderatorin, nennen. Dies berichtete der deutsche Branchendienst Kress am Donnerstag. Nesselhauf will die britische «Mail on Sunday», die am Wochenende auf zwei Seiten über die Gerüchte berichtet hatte, vor den Kadi zerren. - Zu Erinnerung: Affäre Schröder: Zeitung entschuldigt sich auf der Titelseite und Bundeskanzler Schröder bemängelt Berichterstattung
Donnerstag
09.01.2003