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Mittwoch
08.01.2003

«Sex sells» - das haben sich wohl auch die Marketingfachleute des Science-Fiction-Films «Solaris» gesagt. Deshalb wird der neuste Film von George Clooney mit dessen entblöstem Hinterteil beworben. Wer immer sich dies einfallen lies - Clooney selbst ist vom Effekt der Kampagne überzeugt: «Das haben wir gemacht, um den Film besser vermarkten zu können», sagte er in einem Interview mit «Playboy». «Es ist ein anspruchvoller Film ohne aufwendige Spezialeffekte, der sich in Zeiten wie diesen schlecht promoten lässt. Wenn mein Arsch dem Werk hilft, habe ich kein Problem damit.» Damit die Kampagne glaubhaft wirkt, ist der Arsch im Film auch wirklich echt - also nicht das Abbild eines Arsch-Doubles, was in Hollywood gang und gäbe wäre. Clooney: «Da sehen Sie, wie hart man als alternder Schauspieler sein Brot verdienen muss.»