Für die traditionsreiche Uhrenmesse SIHH in Genf lässt sich das Rad der Zeit nicht mehr zurückdrehen. 2019 hat der «Salon International de la Haute Horlogerie» zum letzten Mal stattgefunden. Die Nachfolge-Veranstaltung «Watches & Wonders» musste 2020 Forfait geben.
Diese Verschiebungen und andere Probleme haben inzwischen auch neue Bewerber in das Rennen gegen die verlorene Zeit im Uhrenmarketing auf den Plan gebracht .
«Time to Watches» nennt sich die neue Plattform. Der Event soll in Genf erstmals in dem Zeitraum vom 30. März bis 5. April 2022 das Publikum anlocken.
Marc Angebault, Experte für Content Marketing, und Eventdesigner Christian Wipfli, Gründer und CEO von Poseidon & Co, haben sich als Gründer der neuen Plattform in den Medien vorgestellt.
Die Premiere der «Time to Watches» im nächsten März findet auf dem Gelände der Hochschule für Kunst und Design HEAD in Genf statt. Ein stilvoll gewählter Ort, denn die HEAD bietet einen Masterstudiengang in Uhrendesign als Teil der Abteilung für Mode-, Schmuck- und Accessoire-Design. Der Campus ist im Herzen von Genf gelegen, auf halbem Weg zwischen dem Messegelände Palexpo am Flughafen und den Hotels am Seeufer.
Die neue und wesentlich kleiner startende Messe will «50 innovative und kreative Marken versammeln und präsentieren». Geplant sind «persönliche Treffen», wo die Marken den Händlern, Medien sowie Influencern ihre Kreationen präsentieren möchten. Für einen Tag soll auch die breite Öffentlichkeit Zugang zur Messe erhalten. Welche Marken konkret teilnehmen werden, sei noch nicht bekannt.
Die neu lancierte «Time to Watches» findet parallel zur in Genf wieder geplanten «Watches and Wonders» statt. Ebenfalls im gleichen Zeitraum soll die wiederbelebte «Baselworld» stattfinden.
