Am letzten Tag im alten Jahr ging der Streit im Kartellverfahren gegen Microsoft mit unverminderter Härte weiter: Neun gegen einen Vergleich mit dem Software-Konzern eingestellte US-Bundesstaaten haben ein Bundesgericht aufgefordert, den von Microsoft geforderte Aufschub im laufenden Kartellverfahren abzulehnen. Bei Richterin Colleen Kollar-Kotelly begründeten sie ihren Antrag am Montag damit, dass Microsoft in seiner Eingabe nur unwesentlich mehr Gründe genannt habe, als die, die bereits zuvor zurückgewiesen worden waren. Am 11. März sollen die Anhörungen zu Alternativen beginnen. Etwa zur gleichen Zeit starten Anhörungen darüber, ob die bisher erreichte Einigung dem Gemeinwohl entspreche. Mehr dazu: Microsoft will Aufschub im Kartellverfahren und Alles über Microsoft im Archiv
Dienstag
01.01.2002