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Freitag
16.03.2001

Der Bundesrat hat am Freitag das geänderte Übereinkommen mit dem Satelliten-Betreiber Eutelsat genehmigt. Gemäss dem Vertrag wird das operative Geschäft der Fernmeldeorganisation in eine Aktiengesellschaft überführt. Die neue Eutelsat S.A. mit Sitz in Frankreich verpflichtet sich zum Service Public/Universaldienst. Zudem soll die gesamteuropäische Versorgung mit dem Satellitensystem, Nicht-Diskriminierung und Beachtung der Regeln des fairen Wettbewerbs gewährleistet werden. Die Organisation besitzt zur Zeit 19 Satelliten, die der Verbreitung von Fernsehen und Radio, der Telekommunikation, der Flottenverwaltung und der Navigation dienen. Die Überführung in eine Aktiengesellschaft wurde wegen der weltweiten Liberalisierung der Telekommunikation erforderlich, da diese erhöhte Flexibilität und Wettbewerbsfähigkeit verlange, teilte das Bundesamt für Kommunikation (Bakom) am Freitag mit.