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Donnerstag
26.09.2024

Medien / Publizistik

Blutige «Press»-Westen symbolisieren die 130 in Gaza getöteten Journalistinnen und Journalisten: Place des Nations in Genf am Donnerstag... (Bild © RSF)

Blutige «Press»-Westen symbolisieren die 130 in Gaza getöteten Journalistinnen und Journalisten: Place des Nations in Genf am Donnerstag... (Bild © RSF)

Innerhalb eines Jahres wurden nach Angaben von Reporter ohne Grenzen (RSF) mehr als 130 Journalistinnen und Journalisten von den israelischen Streitkräften in Gaza getötet.

Um ihnen zu gedenken und den Schutz palästinensischer Journalistinnen und Journalisten zu fordern, organisierte die Vereinigung am Donnerstag in mehreren Ländern eine Reihe von symbolischen Aktionen.

In der Schweiz fand die Protestaktion um 11.00 Uhr in Genf auf der Place des Nations statt – das heisst direkt vor den Vereinten Nationen, wo der Uno-Menschenrechtsrat in diesen Wochen zusammenkommt.

In der Aktion wurden unter anderem auch blutige «Press»-Westen ausgelegt. «Die Westen sollen die erschreckend hohe Zahl von Journalistinnen und Journalisten symbolisieren, die für ihr Engagement, die Welt über den Krieg zu informieren, mit ihrem Leben bezahlen mussten», schreibt RSF.

«Wir fordern den Schutz der Journalistinnen und Journalisten in Gaza, ein Ende der Straflosigkeit sowie die Öffnung des Gazastreifens für ausländische Journalisten. Es geht um unser aller Recht auf Information», wird Denis Masmejan, Generalsekretär von RSF Schweiz, zitiert.