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Dienstag
03.10.2017

Medien / Publizistik

Die digitale Plattform «für Foodlovers und Lifestyler» gibt es jetzt auch auf Französisch. Neben Rezeptideen und Beiträgen von Chef-Köchen bleiben auch die «Sponsored Stories» zentral für die Plattform von Ringier Axel Springer.

Während in der Deutschschweiz unterdessen fünf festangestellte Mitarbeitende für den GaultMillau-Channel arbeiten, sind es nun drei weitere Angestellte in der Westschweiz. «Sie werden unterstützt von sechs Freelancern und den hauseigenen Redaktionen», erklärt Karin Heim, Communications Manager Ringier Axel Springer, dem Klein Report.

Neben dem eigenen Content, den die Redaktion in der Suisse romande erstellt, seien die Kolleginnen und Kollegen aus der Westschweiz frei, auch die in der Deutschschweiz hergestellten Inhalte zu nutzen.

Weiterhin prominent vertreten auf der Plattform sind die «Sponsored Stories»: So platziert aktuell das Warenhaus Globus einen als «sponsored» gekennzeichneten Beitrag dazu, wie man Mandeln am besten schälen kann. Nicht gekennzeichnet ist dagegen eine Auswahl von drei Weinflaschen, die jeweils mit der Website des Partners Mondovino verlinkt sind.

«Es gibt für den GaultMillau-Channel ein klares Sponsorenkonzept», bestätigt Karin Heim die Wichtigkeit der «Sponsored Stories» für die Plattform. «Unsere erste Priorität ist es nun, zunächst den Traffic auf dem Channel und die Engagement Rate über die zugehörigen Social-Media-Kanäle erfolgreich weiter zu erhöhen. Das Erschliessen von weiteren Einnahmequellen folgt dann in einem nächsten Schritt.»

Aktuell sind es 80 000 monatliche Nutzer, die der GaultMillau-Channel nach eigenen Angaben zählt. Die Köche, die ihre Rezepte kostenlos zur Verfügung stellen, profitieren im Gegenzug von erhöhter Publizität: So haben sich für das Rezept «Blaukraut-Praline» von 10-Punkte-Chef Andreas Caminada gemäss Ringier Axel Springer weltweit 549 216 Personen interessiert.