Auch die Familienstiftung der Packard-Familie hat sich vor ein paar Tagen gegen die Übernahme des PC-Herstellers Compaq durch Hewlett-Packard (HP) ausgesprochen. Die «David and Lucile Packard Foundation» kontrolliert 10,4% der HP-Aktien. Die Stiftung ist damit die grösste Einzelaktionärin von HP. Weitere 7,5% gehören Walter Hewlett und David W. Packard, den beiden ältesten Söhnen der Firmengründer. Die Ablehnung des Geschäfts durch die Familien könnte die Stimmung anderer Investoren beeinflussen, vermuten Analysten. In einer gemeinsamen Erklärung zeigen sich HP und Compaq denn auch enttäuscht über den Entscheid der Packard-Stiftung. Gleichzeitig bekräftigten sie die Entschlossenheit, an der Übernahme festzuhalten. Mehr zur Fusion: Hewlett-Compaq-Fusion aufgeschoben" Familie Hewlett will keine Fusion
Montag
10.12.2001