Im zweiten Anlauf konnte die Verschmelzung der Bundesvereinigung für innerbetriebliche Kommunikation e.V. (inkom) mit der Deutschen Public Relations Gesellschaft e.V. (DPRG) endgültig unter Dach und Fach gebracht werden. Wegen eines juristischen Formfehlers musste die ursprünglich bereits im Mai bzw. Juni dieses Jahres beschlossene Fusion wiederholt werden. Unter Aufsicht des Notars Dr. Egon Hausen stimmten kurz nacheinander beide Verbände in Mainz für die Fusion, die DPRG einstimmig, bei der «inkom» gab es lediglich eine Enthaltung.
Die Fusion bedeutet konkret, dass die 250 «inkom»-Mitglieder automatisch Mitglieder der DPRG werden, deren Mitgliederzahl damit auf 2000 steigt. Der bisherige «inkom»-Vorsitzende Ulrich Nies rückt als Beisitzer in den DPRG-Bundesvorstand auf und als Kandidaten für den einflussreichen DPRG-Hauptausschuss sind Hermann-Josef Berg (freier Wirtschaftsjournalist) und Dr. Gerhard Vilsmeier (Siemens) vorgesehen. Die bisher neun «inkom»-Arbeitskreise schlüpfen organisatorisch unter das Dach der DPRG-Landesgruppen, die Sprecher dieser Arbeitskreise gehören künftig automatisch dem jeweiligen DPRG-Landesvorstand als Beisitzer für das Thema Interne Kommunikation an. Lesen Sie auch: Fusion DPRG/inkom zum Berufsverband
Montag
20.10.2003