Der Verband der Schweizer Werbeagenturen (LSA) und der Verband der PR-Agenturen (BPRA) werden zusammengelegt.
Genauer: «Mit dem Zusammenschluss fusionieren die BPRA-Mitglieder in den LSA», wie die Verbände am Donnerstag nach ihren Mitgliederversammlungen mitteilten.
Der Verband erhalte «mehr Sichtbarkeit und Relevanz in der Kommunikationsbranche sowie in Politik und Verwaltung», heisst es dazu. Beat Krebs, Managing Director von OMD, der die Nachfolge von Michael Hählen als LSA-Präsident antritt, meint: «Der Zusammenschluss erlaubt uns, künftig die Interessen der Agenturbranche noch besser zu vertreten. Wir möchten den Verband zudem gemeinsam weiterentwickeln mit dem Ziel, zusammen ein Qualitätslabel für Kommunikationsagenturen zu entwickeln, um einen marktrelevanten Branchenstandard für die Qualität in Kommunikationsagenturen zu etablieren.»
Der bisherige BPRA-Präsident Andreas Hugi von Furrer Hugi wird Vizepräsident des Verbandes Leading Swiss Agencies (LSA).
Im Zürcher «Kraftwerk», dem ehemaligen EWZ-Unterwerk Selnau, «kamen 112 Teilnehmer zusammen, um den Zusammenschluss rückwirkend per 1. Juli zu beschliessen», wie LSA-Geschäftsführerin Catherine Purgly gegenüber dem Klein Report am Donnerstagabend auf Anfrage sagte. «Vom LSA sind es 80, vom BPRA sind es 19 Agenturen, die zusammenkommen», so Purgly abschliessend.