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Der US-Telekomausrüster Lucent verkauft seine verlustreiche Glasfaser-Sparte an den japanischen Hersteller von Glasfaser-Komponenten Furukawa. Der Kaufpreis von 2,3 Mrd. Dollar in dem nun abgeschlossenen Vertrag ist um 225 Mio. Dollar tiefer als ursprünglich vereinbart. Analysten bezweifeln jedoch, dass Furukawa mit der übernommenen Sparte eine Rendite im schwachen Glasfaser-Markt erwirtschaften kann. Konzernchef Junnosuke Furukawa kündigte ausserdem den Abbau von weiteren Stellen an. Bei der Lucent Glasfaser-Sparte sollen demnach mehr als die bereits angekündigten 45 Stellenprozente abgebaut werden. Mehr dazu: Massenentlassungen bei Lucent und Lucent-Restrukturierung gefährdet 900 Stellen und Fusion zwischen Alcatel und Lucent geplatzt