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Dienstag
22.01.2002

Am Dienstag ist in Saarbrücken das 23. Max-Ophüls-Festival für den deutschsprachigen Filmnachwuchs eröffnet worden. Bis zum Sonntag konkurrieren 18 Filme, darunter fünf aus der Schweiz, um den mit 36 000 Euro dotierten Hauptpreis. Der Max Ophüls Preis wird am 27. Januar verliehen und gilt als eine Art «Nachwuchs-Oscar». Neben dem Hauptpreis werden ein Kurzfilmpreis, ein Darstellerpreis und ein von zwei Fernsehsendern gestifteter Drehbuchpreis vergeben. Die nominierten Schweizer Beiträge sind Stefan Haupts an den Solothurner Filmtagen ausgezeichneter «Utopia Blues», Nino Jacussos «Escape to Paradise», Thomas Imbach mit «Happiness is a warm gun», Alain-Pierre Meiers «Thelma» und Oliver Rihs' «Brombeerchen». Am diesjährigen Ophüls-Film-Festival wurden insgesamt 340 Filme eingereicht, so viele wie noch nie.