Fünf Schweizer Filme konnten sich an Festivals in Würzburg, Lissabon und Athen gegen die Konkurrenz durchsetzen. Der Dokumentarfilm «Drei Brüder à la carte» von Silvia Häselbarth wurde am 39. Internationalen Filmwochenende Würzburg mit dem mit 1500 Euro dotierten Publikumspreis als Bester Dokumentarfilm ausgezeichnet. Der Film zeigt, wie Integration von Behinderten in eine normale Arbeitswelt funktionieren kann.
Am 12. Animationsfestival «Monstra» in Lissabon wurden gleich drei Animationsfilme mit Schweizer Beteiligung gewürdigt. Der lange Animationsfilm «Couleur de peau: Miel» von Jung Henin und Laurent Boileau ist eine schweizerisch-französisch-belgische Koproduktion der Genfer Nadasdy Film. Der Film erhielt den Spezialpreis der Jury.
«Kali, le petit vampire» von der portugiesischen Regisseurin Regina Pessoa ist eine Koproduktion des Studio GDS aus Carouge und wurde als Bester portugiesischer Kurzfilm ausgezeichnet. Eine lobende Erwähnung erhielt der Animationsfilm «Bier im Tier» des Animationsduos Joder von Rotz und Adrian Wolken (Hochschule Luzern). In Athen ebenfalls eine lobende Erwähnung erhielt Georges Schwizgebel für «Romance».
