Roland Spranger ist Träger des Friedrich-Glauser-Preises 2013. Der Autor erhielt die Auszeichnung, die jährlich von der Autorengruppe der deutschsprachigen Kriminalliteratur Syndikat vergeben wird, am Samstag für seinen Roman «Kriegsgebiete». Leer ausgegangen sind in diesem Jahr Schweizer Schriftsteller.
Den Ehrenpreis 2013 erhielt der Krimiautor Gunter Gerlach, den die Jury in ihrer Begründung als «modernen Kafka» bezeichnet: «Wegbereiter für neue Konzepte in Themenwahl, Erzählweise und Stil, ein Gegengift zum Beliebigen, Vorbild für den Nachwuchs - und ein Anwalt der genauen, unverbrauchten Sprache.»
Die weiteren Preisträger sind in der Sparte Debüt Marc-Oliver Bischoff für «Tödliche Fortsetzung», Regina Schleheck mit «Hackfleisch» in der Sektion Kurzkrimi sowie Susan Kreller, die für ihren Jugendroman «Elefanten sieht man nicht» die Auszeichnung für Kinder- und Jugendkrimis, den Hansjörg-Martin-Preis, erhält.